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Christian192
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Hallo liebe Geckoz User,
mein Name ist Christian, ich bin 21 Jahre und möchte mir gerne zu meinem Hobby Aquaristik auch die Terraristik aneignen. Ich bin schon sehr lange am grübeln welches Tier ich eigentlich gerne haben möchte und auch zu mir passt. Und auch gerade für den Anfänger gut geeignet ist. Dabei bin ich nun auf den Blauen Bambus-Taggecko (Phelsuma klemmeri) gestoßen und habe in den letzten Tagen mal intensiv recherchiert, wie in erster linie Geckos und spezifisch diese Art gehalten werden sollte. Ich habe alles mal ein wenig zusammengetragen, wie ich dieses Tier halten würde und ich mein Terrarium einrichten würde.
Als erstes: Ich würde mir gerne mindestens 1 Pärchen oder sogar ein Harem aus 1 Männlichen und 2 Weiblichen Tieren in mein Terra setzen.
Zum Terrarium:
Ich habe im Internet ein meiner Meinung nach günstiges, aus OSB Platten angefertigtes Terrarium gefunden, das ich (wenn es heute kommen sollte ) von Hand aufbauen kann und es auch dann selbst nach meinen Wunsch bearbeiten oder umbauen kann. (Siehe Bild Nr. 1)
Es hat die Maße 60x60x120 cm (LxBxH). Hat eine festsitzende Glasscheibe im unteren Bereich und zwei Glasschiebetüren. In Bild 2 sieht man schon mal wohin meine Gedankenwege hingeführt haben was die Dimensionen angeht.
Meine 1. Frage: Ich ziehe schon durch den Platzverbrauch des Bodensubstrats und meiner „Elektronik-Box“ im oberen Bereich einiges an Volumen ab. D.h. das ich am Ende nur noch eine innere Gesamthöhe von ca. 80cm haben werde. Reicht das noch für ein Harem aus? Oder doch nur das Pärchen?
Was die Gestaltung und Bearbeitung der Wände angeht:
Ich habe nun gelesen, das wenn man gestalterisch vorgeht und man evtl. mit Gips oder Styropor, etc... arbeitet, es am ende mit einem Harz (Epoxid-Harz) überziehen sollte.
Frage 2.: Sollte ich auch die OSB Platten überziehen? Diese sind recht dünn (1,2cm) und ich habe angst das es bei der hohen Luftfeuchtigkeit an den Rückseiten richtung Zimmerwand evtl. Schimmel ansetzten könnte. Da es ja auch heißt, OSB nehme gut die Wärme und ich denke dann auch die Feuchtigkeit auf. Oder sehe ich das falsch?
Was ich gerne noch bestätigt haben wollte wären diese „Richtlinien“ oder auch Fakten:
Terrarientemperatur: 25-30°C
Sonneplätze: 33-35°C
Luftfeuchte: 70% (Durch versprühen von Wasser)
Sommer Beleuchtungsdauer -> 13-14 h
Winter Beleuchtungsdauer -> 11-12 h
Frage 3: es hieß das Spotts nur -> 4-6 h am Tag leuchten sollten. Korrekt?
Einrichtung:
Als Boden habe ich mir (empfohlen durch IG) den Blähton ausgewählt. Als Pflanzen eine Dracaena compacta, eine Dracaena deremensis und eine Dieffenbachie. Nebenbei noch etwas Efeu das ja wild dann Wachsen darf. Die drei großen Pflanzen wollte ich alle eintopfen und die Töpfe im Blähton sozusagen versenken, das der Rand der Töpfe nichtmehr sichtbar ist. Dazu im ganzen Terra natürlich verschiedene Äste und Bambus. Das ordne ich aber spontan an.
Technik, Elektronik:
Genaue Leuchtstoffröhren oder Lampen habe ich mir noch nicht herausgesucht. Aber ich habe gelesen, das die Leuchtstoffröhre bzw. die Lichtquelle für das Tageslicht eine Leistung von 70-150W haben sollte.
Frage 4: Wie finde ich heraus ohne zu testen, welche Röhre oder Lampe für das Tageslichts für mein Terra brauche und wie viel Watt sie haben muss, das es ausreicht?
Die Spotts oder Wärmequellen wollte ich eine etwas erhöht anbringen mit entsprechenden liege Möglichkeiten und eine im mittleren Bereich.
Frage 5: Welche Lampen empfehlen sich da gernerell und eine, die man bei diesen Tieren auch in das Terra hängen kann? Gerade für die, die im mittleren Teil einen Platz ausleuchten soll. Die oberste werde ich denke ich in die „Elektronik-Box“ integrieren.
Futter:
Kurze Fakten:
Alle 2-4 mal die Woche füttern
Futtertiere nicht über 1cm
Futtertiere: Heimchen, Grillen, Fliege, Wachsmaden, Spinnen (eingesteubt mit Mineralstoffe und Vitamine)
Futterbrei nur alle 2 Wochen (Obst verkleinert, keine säurehaltiges Obst)
Kinderobstbrei (vornehmlich Sorten wie Banane, Pfirsich, Maracuja)
Blütenpollen bzw. Blütenhonig
Trinkgefäß bereitstellen, kleine flache Schale mit Wasser
Frage 6: Richtig so zu Nahrung? Gibts noch mehr zu beachten?
Ich bedanken mich schonmal an die Leute, die sich die Mühe gemacht haben das alles zu lesen und für die Antworten.
Viele liebe Grüße,
Christian
mein Name ist Christian, ich bin 21 Jahre und möchte mir gerne zu meinem Hobby Aquaristik auch die Terraristik aneignen. Ich bin schon sehr lange am grübeln welches Tier ich eigentlich gerne haben möchte und auch zu mir passt. Und auch gerade für den Anfänger gut geeignet ist. Dabei bin ich nun auf den Blauen Bambus-Taggecko (Phelsuma klemmeri) gestoßen und habe in den letzten Tagen mal intensiv recherchiert, wie in erster linie Geckos und spezifisch diese Art gehalten werden sollte. Ich habe alles mal ein wenig zusammengetragen, wie ich dieses Tier halten würde und ich mein Terrarium einrichten würde.
Als erstes: Ich würde mir gerne mindestens 1 Pärchen oder sogar ein Harem aus 1 Männlichen und 2 Weiblichen Tieren in mein Terra setzen.
Zum Terrarium:
Ich habe im Internet ein meiner Meinung nach günstiges, aus OSB Platten angefertigtes Terrarium gefunden, das ich (wenn es heute kommen sollte ) von Hand aufbauen kann und es auch dann selbst nach meinen Wunsch bearbeiten oder umbauen kann. (Siehe Bild Nr. 1)
Es hat die Maße 60x60x120 cm (LxBxH). Hat eine festsitzende Glasscheibe im unteren Bereich und zwei Glasschiebetüren. In Bild 2 sieht man schon mal wohin meine Gedankenwege hingeführt haben was die Dimensionen angeht.
Meine 1. Frage: Ich ziehe schon durch den Platzverbrauch des Bodensubstrats und meiner „Elektronik-Box“ im oberen Bereich einiges an Volumen ab. D.h. das ich am Ende nur noch eine innere Gesamthöhe von ca. 80cm haben werde. Reicht das noch für ein Harem aus? Oder doch nur das Pärchen?
Was die Gestaltung und Bearbeitung der Wände angeht:
Ich habe nun gelesen, das wenn man gestalterisch vorgeht und man evtl. mit Gips oder Styropor, etc... arbeitet, es am ende mit einem Harz (Epoxid-Harz) überziehen sollte.
Frage 2.: Sollte ich auch die OSB Platten überziehen? Diese sind recht dünn (1,2cm) und ich habe angst das es bei der hohen Luftfeuchtigkeit an den Rückseiten richtung Zimmerwand evtl. Schimmel ansetzten könnte. Da es ja auch heißt, OSB nehme gut die Wärme und ich denke dann auch die Feuchtigkeit auf. Oder sehe ich das falsch?
Was ich gerne noch bestätigt haben wollte wären diese „Richtlinien“ oder auch Fakten:
Terrarientemperatur: 25-30°C
Sonneplätze: 33-35°C
Luftfeuchte: 70% (Durch versprühen von Wasser)
Sommer Beleuchtungsdauer -> 13-14 h
Winter Beleuchtungsdauer -> 11-12 h
Frage 3: es hieß das Spotts nur -> 4-6 h am Tag leuchten sollten. Korrekt?
Einrichtung:
Als Boden habe ich mir (empfohlen durch IG) den Blähton ausgewählt. Als Pflanzen eine Dracaena compacta, eine Dracaena deremensis und eine Dieffenbachie. Nebenbei noch etwas Efeu das ja wild dann Wachsen darf. Die drei großen Pflanzen wollte ich alle eintopfen und die Töpfe im Blähton sozusagen versenken, das der Rand der Töpfe nichtmehr sichtbar ist. Dazu im ganzen Terra natürlich verschiedene Äste und Bambus. Das ordne ich aber spontan an.
Technik, Elektronik:
Genaue Leuchtstoffröhren oder Lampen habe ich mir noch nicht herausgesucht. Aber ich habe gelesen, das die Leuchtstoffröhre bzw. die Lichtquelle für das Tageslicht eine Leistung von 70-150W haben sollte.
Frage 4: Wie finde ich heraus ohne zu testen, welche Röhre oder Lampe für das Tageslichts für mein Terra brauche und wie viel Watt sie haben muss, das es ausreicht?
Die Spotts oder Wärmequellen wollte ich eine etwas erhöht anbringen mit entsprechenden liege Möglichkeiten und eine im mittleren Bereich.
Frage 5: Welche Lampen empfehlen sich da gernerell und eine, die man bei diesen Tieren auch in das Terra hängen kann? Gerade für die, die im mittleren Teil einen Platz ausleuchten soll. Die oberste werde ich denke ich in die „Elektronik-Box“ integrieren.
Futter:
Kurze Fakten:
Alle 2-4 mal die Woche füttern
Futtertiere nicht über 1cm
Futtertiere: Heimchen, Grillen, Fliege, Wachsmaden, Spinnen (eingesteubt mit Mineralstoffe und Vitamine)
Futterbrei nur alle 2 Wochen (Obst verkleinert, keine säurehaltiges Obst)
Kinderobstbrei (vornehmlich Sorten wie Banane, Pfirsich, Maracuja)
Blütenpollen bzw. Blütenhonig
Trinkgefäß bereitstellen, kleine flache Schale mit Wasser
Frage 6: Richtig so zu Nahrung? Gibts noch mehr zu beachten?
Ich bedanken mich schonmal an die Leute, die sich die Mühe gemacht haben das alles zu lesen und für die Antworten.
Viele liebe Grüße,
Christian
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